…auf biegen und brechen…

du sagst, du liebst mich.

warum versuchst du dann, mich in eine form zu biegen, die deinem ideal entspricht. eine form, die nicht ich bin?

du sagst, du liebst mich.

warum soll ich dann dies und jenes machen, damit du mich „wirklich“ liebst?
wenn es dir gelänge, mich so zu verbiegen, dass ich deinem ideal entspräche.. …dann wäre ich nicht mehr die, die du kennen gelernt hast. aber die wolltest du eigentlich gar nicht, nicht wahr? du hattest eine andere im sinn. und zu ihrem bilde wolltest du mich machen… …glaubst du, ich hätte deine manipulationen nicht durchschaut?
ein gebrochener mensch ist kein mensch mehr. ein gebrochener mensch ist ein schatten seiner selbst. wolltest du das wirklich?
versuch nicht noch einmal, mich zu biegen… …meinen willen wirst du nicht brechen. nie mehr.
das recht kannst du dir nicht nehmen. und geben werde ich es dir ganz sicher nicht.
denn weißt du: ich habe dir eins voraus.. …ich weiß, wie es sich anfühlt, frei zu sein! ich weiß, dass mich meine schwingen auf höhen tragen, die du nie erreichen wirst! ich weiß, dass keine fessel meinen fuss umfangen und mich anketten kann… …denn ich bin stärker als du! ich kann über mauern springen, wo du dir mühsam einen tunnel unter deinem gedankengebäude graben musst… …pass auf, dass es nicht über dir einstürzt… …und dich nicht nur verbiegt, sondern bricht!
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Eine Antwort zu …auf biegen und brechen…

  1. Verena schreibt:

    die bezeichnung hast du dir gemerkt? ja, genau derjenige war gemeint…

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