…herz über kopf…

es war einmal ein mägdelein, das zog es in die welt hinein.
das gras, es roch so grün da drüben. selbst schuld, wenn alle andern blieben.
bald stellte sich dann doch heraus, es ist gar garstig, welch ein graus.
doch war der pfad nun nimmermehr, der rückweg derohalben schwer.
so ging sie weiter, schritt für schritt, fand schließlich einen sich’ren tritt.
am ziel sich wähnend hört sie rufer, es lockt und winkt am andern ufer.
soll sie es wagen, diesen schritt? über die brücke wieder z’rück?
soll sie trauen, dem eitlen frieden? nicht sein mit dem erreichten z’frieden?
ihr herz, es zaudert, puckert, bangt – und mit ihm nun auch ihr verstand.
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