…suna…

seltsam dicht gewoben saugen die erzählungen mich in sich auf. ich verschwinde hinter den buchdeckeln, gehe der welt um mich herum verloren. verliere mich selbst, um mich wiederzufinden in den menschen, die nicht nur wortgebilde sind, sondern seltsam vertraut.
unglaublich, wie ich in schicksale geworfen werde. wie sie mir passen: wie eine zweite haut. gerüche um mich. erinnerungen an räume. licht, das sich bricht. dunkel, in dem ich stolpere. geräusche, als wäre es gestern erst gewesen. versetzt in raum und zeit. gänsehaut.
narben, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie sind, brechen auf. verlangen beachtung, legen – ihre krusten von sich werfend – fragen frei, mir entgegenleuchtend, auffordernd, mahnend.
aufgewühlt. an die oberfläche auftauchend, nach luft schnappend, atemlos, der blick noch unfokussiert. aufgefordert dazu, erneut abzutauchen, schätze zu bergen. wurzeln finden. am anfang anfangen.
danke @frauziefle.
Dieser Beitrag wurde unter allgemeinphilosophisches, basics veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..